Not a sweet

Pralinen mal ganz anders: mit echtem Benefit in Geschmack und Inhaltsstoffen. Toller Zusatz-Vorteil: die süßen Dinger kommen aus Starnberg! Wir haben mit ihren „Eltern“ gesprochen - hier das Interview.

Runde Sache: Trüffelpralinen mit echtem Mehrwert

Die Praline, so erklärt es Wikipedia, ist ein „bissengroßes Erzeugnis aus Schokolade mit geschmacksbestimmenden Füllungen“. Hat sie neben einer cremigen Füllung eine runde, leicht unregelmäßige (und darum an Trüffelspitzen erinnernde) Form, ist sie eine Trüffelpraline. Und kommt diese von „notasweet“ darf sie sich zusätzlich Vitalstoff-Praline nennen. Neugierig auf gute Neuigkeiten aus der Region haben wir ihre erfindungsreichen Eltern in Söcking besucht.

Seeleben: Frau Richter, Herr Söhn, Sie haben beide beruflich mit Gesundheit, Food und Körperbewusstsein zu tun, was hat Sie ins Reich der Kalorienbomben gebracht?

Thomas Söhn: Gerade dieser berufliche Hintergrund bringt die Beschäftigung mit Ernährung und das entsprechende Wissen mit sich. Dazu kommt dann die persönliche Vorliebe für gutes Essen und Süßigkeiten.

Stefanie Richter: Wir naschen halt gern. Aber unsere Lust am Süßen ist weder wahl- noch maßlos, es sollten schon gesunde Genussmittel sein.  Und das war auch der Antrieb für unsere eigenen Pralinenentwicklung.

Seeleben: Man sagt ja aber nicht einfach so: „Ach, lass uns mal Pralinen auf den Markt bringen“?

Thomas Söhn lacht: Doch. Fast genauso war der Anfang. Wir saßen zusammen auf der Terrasse und haben bei einem Glas Wein den Blick schweifen und unserer Fantasie freien Lauf gelassen.

Stefanie Richter: Das war dann wie ein Ping Pong Spiel mit Gedanken: Stell dir mal vor, es gäbe eine Süßigkeit, die nicht nur richtig lecker ist, mit exzellenter Schokolade, sondern auch noch gute Energie liefert, entspannt und schön macht …

Thomas Söhn: …, nicht so viele Kalorien hat, keine fiesen Zutaten – also keinen industriellen Zucker, keine Konservierungsstoffe, vielleicht auch noch vegan …

Stefanie Richter: … die außerdem regional produziert wird, in Handarbeit …

Thomas Söhn: …also alles in allem zum guten Geschmack auch das Plus hat, das man’s mit Zusatznutzen für gesundes Gefühl und gutes Gewissen essen kann.

Seeleben: Aber der Schritt vom kreativen Gedankenspiel zur Marktreife ist mutig – Sie sind beide keine Confiseriemeister …

Thomas Söhn: Richtig. Wäre jemand mit dieser Idee „wir machen jetzt eine völlig neue Art der Praline, wissen aber weder wie noch wo man sie produziert“ zu mir gekommen, hätte ich ihn für verrückt erklärt.

Stefanie Richter: Ganz so ist es natürlich auch nicht. Wir beschäftigen uns schon lange mit dem Thema.

Thomas Söhn: Heilkräuter und Vitalstoffe sind ja nichts Neues, sie werden beispielsweise in der chinesischen Medizin bereits seit Jahrtausenden eingesetzt. Es gibt viele Möglichkeiten, das Wissen dazu zu vertiefen. Und so ist es auch mit der Schokoladenherstellung und -verarbeitung. Wir haben natürlich Kurse besucht, alle Schritte der Produktion und eigene Rezepturen ausprobiert und uns Hersteller, Lieferanten und Confiseriepartner sehr bewusst ausgesucht.

Stefanie Richter: Thomas weiß als Compliance Consultant für Pharma- und Foodunternehmen außerdem, was alles nötig ist und beachtet werden muss, um ein Produkt in diesem Feld marktreif zu machen.

Seeleben: Mal ganz konkret: derzeit gibt es zwei Pralinensorten – „Happy Energy“ und „Glow“, was können sie und was unterscheidet sie?

Stefanie Richter: Fangen wir mit ihren Gemeinsamkeiten an. Beide sind wie der Name schon sagt, „not a sweet“. Sie sind deutlich weniger süß als konventionelle Pralinen. Das liegt an der dunklen Schokolade mit 78% Kakaoanteil und daran, dass kein Industrieller Zucker hinzugefügt wird. Beide Sorten werden ausschließlich mit hochwertigen Rostoffen regional in Handarbeit hergestellt.

Thomas Söhn: In der Zusammensetzung ihrer Vitalstoffe unterschieden sie sich dann. „Happy Energy“ ist als Lieferant für Energie und innere Balance gedacht. Dazu haben wir sie mit hochdosierten natürlichen Inhaltsstoffen wie Maca, Ashwangda, Tragant und Matcha ausgestattet. „Glow“ soll dann Lieferant für Strahlkraft sein und hat zum Benefit für Haut und Haare außerdem Gerstengras und Traubenkernextrakt mit an Bord. Lecker sind sie natürlich beide.

Seeleben: Wie viele Vitalstoffpralinen muss ich denn essen, um meine Vitalität oder und Schönheit zu boosten?

Thomas Söhn: Mit „Muss“ haben die Pralinen gar nichts am Hut, viel mehr mit Lust. Sie wollen genossen werden und bieten eine tolle Alternative zu herkömmlichen Schokoladeprodukten. Weil sie weniger Zucker haben und die Vitalstoffe Immunsystem und Leistungsfähigkeit stärken und positiv auf den Organismus wirken. In Zahlen lässt sich das nicht belegen. Aber ich profitiere nach meiner Herzerkrankung spürbar davon und derzeit wird das erwartete hohe Redoxpotenzial unserer Pralinen mit entsprechenden antioxidanten und entzündungshemmenden Eigenschaften im Labor untersucht.

Stefanie Richter: Das Gute an unseren Pralinen ist ja gerade, dass schon eine einzige glücklich macht. Dieser typische, gemeine Heißhunger nach einem Stück Schokolade, gleich das nächste nachlegen zu wollen, bleibt weg.  Das Feedback unserer Kunden erzählt schöne, sehr unterschiedliche Geschichten: eine Kundin der ersten Stunde gönnt sich grundsätzlich vor jeder Golfrunde eine „Happy Energy“, andere versüßen sich ihr Rendezvous damit, weil sie sie als libidofördernd erleben, wieder andere reduzieren den Bürokaffee und essen lieber eine Vitalstoffpraline.

Seeleben: Sie erwähnten als einen Pluspunkt auch Regionalität und Handarbeit. Was heißt das konkret?

Thomas Söhn: Das ganze Produkt ist nur dann stimmig, wenn die hochwertigen Rohstoffe exzellent und manuell verarbeitet werden. Das macht die Tortenfee in Alling nach unseren Rezepturen für uns. Neben hervorragender Konditor-Expertise bedeutet das auch kurze Wege und persönlichen Austausch. So wird das Ganze dann eine wirklich runde Geschichte.

Mehr zum süßen Angebot: notasweet.com