Wer in den Ferien aus Alltag, Hamsterrad und Routine raus will, findet am Starnberger See alles, um abwechslungsreich und entschleunigt auftanken zu können. See, Wiesen, Hügel und Wälder bieten Wege für Fuß- und Radtouren, für sportliche Aktivität oder einfach gechillten Freiluft-Genuss.
Wer der Hektik den Rücken kehren will, kann das hier hervorragend tun. Sich auf einen Steg setzen, die Füße ins Wasser baumeln lassen, den Blick über die Bergkulisse in der Ferne schweifen lassen. Wer in königlich bayerische Historie oder Kunstgeschichte eintauchen will, findet dazu hervorragende Ansatz- und Haltepunkte. Seefans kommen ohnehin voll auf ihre Kosten, weil die Uferregionen rund um den See gut zugängig sind und reizvoll vielfältig. Sie bieten fast karibisch anmutende Strandabschnitte, ursprüngliche Waldstreifen bis ans Wasser, felsige Hügelketten, Schilfwiesen, Steinstrände und öffentliche Seewiesen.
Wer auf glamouröses Bar- und Nachtleben oder mondäne Shopping-Boulevards aus ist, wird hier eher nicht glücklich. Der Glanz und die Prominenz, die laut Klischee am Starnberger See zuhause sind, gibt es zwar, aber weniger augenscheinlich als manche/r es möglicherweise erwartet. Genau das hat seinen Reiz: Die Starnberger Seeregion ist etwas für Entdeckungsfreudige, für Menschen, die gerne mit wachen Sinnen unterwegs sind.
Sicher, möglicherweise läuft Ihnen der eine oder die andere SchauspielerIn oder sonstige VIP über den Weg, aber die Seeregion ist nicht deswegen schön oder besonders, weil sie hier leben, sondern diese leben hier, weil es am Starnberger See schön und besonders ist.
Die schönsten See-Erlebnisse eröffnen Sie sich, wenn Sie sich auf die scheinbar unspektakulären Dinge, Winkel und Momente einlassen – eine Fischsemmel bei Sebald in Münsing zum Beispiel (wo Sie unter Obstbäumen auf dem Rasen sitzen können), Spaziergänge am Ufer (ganz gleich an welchem) mit spontaner Schwimmpause, Waldbaden (fühlt sich wirklich so an, als bade man in der frischen Waldluft) im Leutstettener Forst, Sundownder (idealerweise am Ostufer, da ist die Sonne länger freundlich und die Sonnenuntergänge Träume in Orange) auf dem Steg oder bei gastlichen Plätzen (Strandhouse, Buchscharner Wirt, Würmseestüberl, Midgardhaus, Steg 1, Seestubn, um nur einige zu nennen).
Per Fahrrad, zu Fuß oder per Boot kommt man dem See am nächsten, denn das Ufer ist logischerweise kaum direkt mit dem Auto erreichbar und den Blick vom Wasser aus auf die herrlichen alten Villen und modernen Traumhäuser hat man nur vom Seedampfer oder vom gemieteten E- oder Ruderboot.
Auch fürs Urlaubs-Shoppen gilt: hier finden Sie keine Flagshipstores oder großen Modetempel, dafür sehr individuelle Conceptstores, die es eben nicht überall gibt und die alle auch regionale und kleine Labels bieten.
Lassen Sie sich Zeit und lassen Sie sich ein auf den Rhythmus, die Gastlichkeit und den bayerischen Charme hier am Starnberger See – dann werden es wirklich „sinn(en)volle“ Ferien.
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