Von Heiserkeit bis zu Erstickungsgefühlen, einer akute Laryngitis kann sich in verschiedensten Schweregraden zeigen, verlangt aber unbedingt Aufmerksamkeit!
Entzündeter Kehlkopf: Wie erkennen, wie behandeln?
Entzündeter Kehlkopf: Wie erkennen, wie behandeln? Die häufigste Ursache für die Entzündung der Kehlkopfschleimhaut liegt in einer viralen Infektion, oft geht auch eine klassische Erkältung oder starke Überbeanspruchung der Stimme voraus. Heiserkeit, Halsweh, ein Kloß im Hals – so fängt es meistens an ...
Oft heilt eine akute Kehlkopfentzündung innerhalb weniger Tage folgenlos ab - bleibt der Kehlkopf allerdings Reizstoffen (z.B. Nikotin), trockener Luft und Überanstrengung ausgesetzt, ist die Gefahr einer chronischen Entzündung gebeben
Symptome
- geht of mit trockenem, hartnäckigem Husten einher
- Stimme ist heiser, bleibt teilweise ganz weg
- Halskratzen, Halsschmerz
- störender Kloß im Hals, den man nicht „wegräuspern kann“
- Atemnot, Beklemmungsgefühl, enge Kehle (gerade auch im Liegen)
Heilende Maßnahmen
- Stimme unbedingt schonen – möglichst wenig reden!
- mit Wasserdampf (Salzwasser) inhalieren
- Ruhe: körperliche Anstrengung meiden
- Zigaretten und Alkohol (Reizstoffe) meiden
- viel trinken (am besten reizlindernden Tee)
- Husten/Halsbonbons lutschen zur Befeuchtung der Atemwege (gut: Salbei)
- mit Salbeitee gurgeln
- Rachenbefeuchtende Sprays (nach Rücksprache mit dem Arzt)
Wann zum Arzt?
Wenn Sie blutigen Schleim abhusten, Fieber auftritt, die Beschwerden massiv sind oder über längere Zeit (2-3 Wochen) nicht abklingen, sollten Sie einen HNO-Arzt aufsuchen, damit dieser eine geeignete Therapie einleiten kann, die sich nach Art und Schwere des Krankheitsbildes richtet. Achtung: Eine nicht auskurierte Kehlkopfentzün-dung kann chronisch werden!
Hilfe finden Sie beispielsweise im HNO-Zentrum Starnberg.